Safety4Kids

Mehr Sicherheit ist angesagt: Im Rahmen des Schulunterrichts kann man nun für das Projekt „Safety4Kids“ Produkte und Projekte zur Erhöhung der Kindersicherheit entwickeln und dabei gewinnen. Christoph Feymann vom Kuratorium für Verkehrssicherheit erklärt im Interview wie.

Zur Person

Mag. Christoph Feymann ist seit 2011 Leiter Kommunikation beim Kuratorium für Verkehrssicherheit.

Telefon: (0) 5 77077 1909
E-Mail: kindersicher@kfv.at

Herr Feymann, worum geht es bei dem D-A-CH-Schulwettbewerb?
Schüler:innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz im Alter von 15 bis 19 Jahren können sich allein oder in Projektteams zum Thema Kindersicherheit zukunftsweisende Gedanken machen. Wir freuen uns auf viele kreativen Ideen und frischen Wind in Sachen Sicherheit für Kinder (von 0 bis 14 Jahren)! Das Motto lautet daher „SAFETY4KIDS: SCHULEN MACHEN SICHERHEIT – SICHERHEIT MACHT SCHULE“.

Welches Ziel verfolgt das KFV mit dem Bewerb?
Das Ziel ist es, die besten Projektideen vor den Vorhang zu holen und dieses Engagement von Jugendlichen auszuzeichnen. Und jene Ideen, bei denen wir überzeugt sind, dass sie einen großen Nutzen stiften, in die Realität umzusetzen, damit sie für mehr Sicherheit bei Kindern sorgen.

Wie könnten Ideen für Einreichungen aussehen?
Von A wie App bis Z wie Zebrastreifen in neuem Kleid: Ob Handy-App, reflektierende Sportoutfits, Safety-Gadgets, ein Sicherheitsspiel oder die Neugestaltung der Infrastruktur und und und … Kreativen Ideen für innovative Maßnahmen und Tools sind keine Grenzen gesetzt. Bewertet werden neben dem Nutzen für die Sicherheit auch die Praxistauglichkeit. Wenn es auch schon fertige, aktuelle Projektergebnisse von Schüler*innen gibt, die zur Sicherheit der jüngsten Generation beitragen, dann freuen wir uns sehr auf diese Einreichungen.

Wer kann bei dem länderübergreifenden Schulwettbewerb teilnehmen? Wie kann man sein Projekt bzw. Idee einreichen?
Schüler:innen bzw. Projektteams im Alter von 15 bis 19 Jahren – das sind in erster Linie Schüler:innen von Oberstufenklassen, berufsbildenden Schulen oder Berufsschulen können teilnehmen. Und natürlich deren engagierte Lehrkräfte, die diese Projekte mitinitiieren und betreuen. Der gesamte Einreichprozess erfolgt über die zentrale Plattform https://kindersicher.kfv.at

Bis wann muss man das Projekt einreichen?
Die Anmeldefrist läuft ab sofort und endet am 20. April 2024.

Wer wählt die besten Projekte aus und welche Kriterien gibt es dafür?
Eine Fachjury internationaler Präventionsexpert:innen wird die besten Projekte auswählen. Die Auswahlkriterien der Jury sind wie folgt: Unfallreduktionspotenzial, Klarheit der Zielsetzung und Aufgabenstellung, Innovationsgehalt/Kreativität, Relevanz für die Praxis und das Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Welcher Gewinn wartet auf die Schüler:innen?
Alle Siegerteams aus den jeweiligen Ländern werden nach Wien eingeladen (die Reise- und Übernachtungskosten werden von uns getragen). Am 19. Juni werden sie im Rahmen einer Veranstaltung ausgezeichnet, das Gesamtsiegerteam erhält am 20. Juni 2024 im Technischen Museum Wien den KFV-Forschungspreis in Höhe von 3.000 Euro. Und natürlich werden wir die Jugendlichen dabei unterstützen, ihr Projekt bekannt zu machen und es umzusetzen.

Zur Person

Mag. Christoph Feymann ist seit 2011 Leiter Kommunikation beim Kuratorium für Verkehrssicherheit.

Telefon: (0) 5 77077 1909
E-Mail: kindersicher@kfv.at